Die neue Version 2.1 des Content-Management-Systems gibt nun auch ungeübten Benutzern die Möglichkeit an die Hand, eigene Module mit beliebig strukturierten Inhalten abzulegen, diese zu verarbeiten und auf der Website darzustellen. Der Umgang mit dem Content-Management-System verändert sich dadurch entscheidend, da Prozesse zur Modulerstellung künftig weitgehend ohne Programmierung allein über die Konfiguration über eine grafische Oberfläche zeitsparend durchgeführt werden können. Möglicht macht dies das ab der Grundversion enthaltene Contentpapst-Modul "CP::Forms".
Dieses bereits ab der Version 1.3 enthaltene Modul wurde für die neue Version komplett überarbeitet und bietet nun aufgrund seines objektorientierten Ansatzes weitreichende Möglichkeiten zur Individualisierung. Der Benutzer wählt in einem mehrstufigen wizard-ähnlichen Erstellungsprozess die gewünschten Feld mit den jeweligen Feldtypen usw. aus, legt die Reihenfolge fest und weitere Einstellungen, die die Arbeitsweise des neuen Modules beeinflussen.
Anschließend generiert CP::Forms selbstständig alle notwendigen Formulare und Vorlagen. Das Modul ist dann sofort einsetzbar und ermöglicht je nach Konfiguration den Versand von Emails oder die Verwaltung von Einträgen in der Datenbank.
Aufgrund des flexiblen Aufbaus und der Anpassungsmöglichkeiten über die Vorlagen etc. sind daher über CP::Forms Module mit den verschiedensten Aufgaben umsetzbar, u.a.:
Ebenfalls liefert CP::Forms bereits Container für die Einbindung der Inhalte an beliebigen Stellen der Website mit, wie z.B. für ein Suchformular sowie Detail- und Listenansichten. Weitere Container und Funktionen können jeweils global für alle CP::Forms-Module oder wahlweise nur für einzelne Module bereitgestellt werden (z.B. Profi-Suche, kombinierte Anzeigen).
Über eine detaillierte Rechteverwaltung (Matrix-basiert) lässt sich gezielt festlegen, welche Benutzergruppe welche Rechte innerhalb eines CP::Forms-Modules erhält. Und eine Import-/Export-Funktion erlaubt u.a. die Erstellung neuer CP::Forms-Module über eine XML-Datei sowie den Austausch von Modulen per Plug&Play zwischen verschiedenen Contentpapst-Installationen.
Dieses Modul bietet Ihnen für ein CMS dieser Preisklasse ungewöhnlich hohe Freiheiten für die unkomplizierte Integration eigener Inhalte. CP::Forms wird aufgrund dieser Freiheiten auch die Basis für weitere - teilweise branchenorientierte - Module für Contentpapst bilden, welche dann je nach Bedarf hinzugekauft werden können.
Für jeden Artikel in Contentpapst kann nun die Sichtbarkeit im öffentlichen Bereich nach Gruppen eingeschränkt werden. Dies ist nicht mit der detaillierten Rechteverwaltung für Artikel im Administrations-Bereich (Artikel hinzufügen, bearbeiten etc.) zu verwechseln. Über die Einschränkung der Sichtbarkeit ist die Bereitstellung von Informationen für einzelne Gruppen wie bspw. Geschäftspartner oder Premiumkunden möglich (z.B. aktuelle Produktdownloads, Informationen zur Entwicklung, Geschäftsberichte), ohne dass andere Benutzer darauf Zugriff haben.